Konzept

Die Kehre ist eine Zeitschrift, die die Ökologie aus ganzheitlicher Perspektive betrachtet. Das Periodikum leistet einen Beitrag dazu, der aktuell stattfindenden Verengung der Ökologie auf den »Klimaschutz« Einhalt zu gebieten und den Blick dafür zu weiten, worin ihre ursprüngliche Bedeutung liegt: daß sie eine Lehre von der gesamten Umwelt ist, die Kulturlandschaften, Riten und Brauchtum, also auch Haus und Hof (Oikos) als ihren Namensgeber einschließt. 

Sowohl der Titel als auch die inhaltliche Ausrichtung der Zeitschrift ist vom Werk Die Technik und die Kehre des Philosophen Martin Heidegger inspiriert, in dem er in der Technik die Entbergung der höchsten »Gefahr« erblickt, die unser menschliches Sein »verstellt«. Ungeachtet dessen sieht Heidegger die Möglichkeit zur Kehre, einem Einschwingen in das »anfänglich aus der Frühe Währende«, also einen Weg vom Ende der europäischen Geschichte zurück zu ihrem Anfang. 

Die Kehre ist eine grundlegende Zeitschrift, die an die Radix geht, an die Wurzel. Eine nachhaltige Abkehr vom Status quo der Vernutzung der Bestände aller Art – ob gesellschaftlicher Institutionen, materieller Ressourcen oder harmonischer Landschaftsbilder – ist nur über die Beantwortung der ökologischen Frage möglich. 

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Die Kehre ist eine Zeitschrift, die die Ökologie aus einer grundsätzlichen Perspektive betrachtet. Jedes Jahr erscheinen vier Ausgaben, die mal mehr, mal weniger thematisch gebunden sind.