Eigenen Kaffee zu verkaufen, ist kein nennenswertes Gewinngeschäft. An jeder Packung, die Sie bei uns erwerben, verdienen wir rund zwei Euro. Uns ist klar, daß diese kurze Einleitung keine Motivationsrede ist. Und dennoch wollen wir Ihnen heute in aller Kürze darlegen, weshalb wir uns für diesen Weg entschieden haben. Es hat viel damit zu tun, wie sich die Kehre und unser Verlag im rechten Mosaik positionieren.

Von Allgemeinplätzen und Wärmepumpen

Es war uns von Anfang an klar, daß diese Unternehmung, also die Gründung einer fundamental ausgerichteten rechten Zeitschrift für Naturschutz, eine waghalsige sein würde. Denn auch wenn von AfD bis »Rechtsaußen« immer wieder betont wird, daß die Ökologie eigentlich eine konservative Domäne sei, die nur von links gekapert wurde, handelt es sich hierbei leider allzuoft um eine Floskel. So viel Ehrlichkeit muß sein.

Wen also erreichen mit einer solchen Gründung? Wen stoßen wir womöglich vor den Kopf, wenn wir grundsätzliche Kritik an den ökologisch absolut verheerenden Verwertungsmechanismen des modernen und postmodernen Kapitalismus üben? Und lebt nicht auch das Wählerpotential der AfD am Ende von dem, was Lewis Mumford die »Megamaschine« nannte? Immerhin lehnen wir die Wärmepumpe aus ganz anderen Gründen ab als viele unserer konservativen Artgenossen – um es symbolisch auszudrücken.

Handwerk der Grundsätzlichen

Die Gründung der Kehre und des Oikos Verlags war also durchaus ein Wagnis, eine Mission ins Blaue hinein – und ist es gewissermaßen bis heute. Vor allem ist unsere Arbeit aber eines: ein Akt der Leidenschaft und der Überzeugung. Und genauso verhält es sich auch mit unserer Entscheidung, eigenen Kaffee anzubieten. Wer verstehen will, was die Arbeit eines Rösters mit der unsrigen gemein hat, also dem Hervorbringen einer radikalen Zeitschrift, und weshalb beide Prozesse eine Entbergung im Sinne Heideggers sind, dem empfehlen wir diese Dokumentation des Südwestrundfunks. Es lohnt sich – versprochen!

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Die Kehre ist die ganzheitliche Zeitschrift für Naturschutz – völlig unabhängig davon, welche politische Etikettierung uns verpaßt wird. Ohnehin: »Ökofaschisten« sind immer die anderen!

Wer unseren Kehre-Kaffee noch nicht kennt, kann sich hier umschauen. Es gibt ihn als ganze Bohnen und gemahlen, als Kaffee oder Espresso, fruchtig oder eher würzig. Die jeweiligen Etiketten hat ein rechter Künstler entworfen. Sie werden u.a. vom »roten Adler« Brandenburgs geziert. Unser Biokaffee wird in Deutschland geröstet – und zwar ganz nach unserem Geschmack. Ein Unterschied, den man schmeckt.

Mit jeder erworbenen Packung unseres Kehre-Kaffees unterstützen Sie ein einzigartiges und vor allem nachhaltiges rechtes Projekt. Und ganz ehrlich: Kaffee kaufen Sie doch ohnehin jeden Monat, oder nicht? Kehre statt Discounter!

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Die Kehre ist eine Zeitschrift, die die Ökologie aus einer grundsätzlichen Perspektive betrachtet. Jedes Jahr erscheinen vier Ausgaben, die mal mehr, mal weniger thematisch gebunden sind.

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